Am 7. März fand in Bad Pyrmont das Landesfinale des Schulwettbewerbs „Jugend trainiert für Olympia“ der Mädchen im Volleyball statt. Das Martino-Katharineum war die einzige Schule an diesem Tag, die in allen drei Wettkampfklassen mit einer Mannschaft vertreten war – ein herausragender erster Erfolg!
Die Reise nach Bad Pyrmont begann für unsere Mädchen bereits am Nachmittag des vorherigen Tages. Die gemeinsame Übernachtung und das Pizzaessen am Abend stärkte den Zusammenhalt und sorgte für ein tolles Gemeinschaftsgefühl bei den Spielerinnen. Dies erwies sich nicht nur als sozialer Höhepunkt, sondern trug auch dazu bei, dass die Mädchen am nächsten Tag fit und ausgeschlafen in das Turnier starten konnten.
Die Wettkampfklasse II startete verletzungs- und krankheitsbedingt leicht geschwächt in das Turnier, zeigte jedoch dank des spontanen Einsatzes einiger Schülerinnen tolle Leistungen. Am Ende des Turniers mussten sie sich gegen das Franziskusgymnasium Lingen (1.) und das Humboldt-Gymnasium Bad Pyrmont (2.) geschlagen geben, konnten jedoch einen Sieg gegen das Cato Bontje van Beek-Gymnasium Achim (4.) erzielen.
Auch in den Wettkampfklassen III und IV kämpften die Teams unserer Schule mit großem Einsatz. Die Wettkampfklasse III traf auf das Gymnasium Bersenbrück (1.), das Humboldt-Gymnasium Bad Pyrmont (2.) sowie die Oberschule KGS Sittensen (4.) und konnte nach zwei sehr knappen Niederlagen am Ende einen verdienten Sieg für sich verbuchen.
Auch unsere jüngsten Mädchen, anfangs etwas nervös aufgrund der vielen neuen Eindrücke, steigerten sich im Verlauf des Turniers und mussten sich am Ende in zwei Spielen gegen das Georgianum Lingen und die KGS Salzhemmendorf geschlagen geben. Einen wichtigen Sieg konnten sie jedoch gegen das Cato Bontje van Beek-Gymnasium Achim einfahren.
Abschließend beendeten alle Mädchenmannschaften das Turnier auf dem dritten Platz und erklommen somit das Siegertreppchen. Ein Ergebnis, auf das die Schule stolz sein kann und welches als gute Grundlage für kommende Herausforderung dient.
(Text/Fotos: Laura Jannek)