Biologie zum Anfassen und Erfassen

In der Projektwoche haben alle 8. Klassen das Herz untersucht. In einer Kooperationen mit dem IfDN Abteilung Biologie und Biologiedidaktik der TU Braunschweig konnten wir viele Dimensionen des Herzens erfassen. So erlebten wir in 3D mithilfe einer VR-Brille, wie das Herz schlägt und wie es von oben, unten, der Seite aussieht. Und wir präparierten Schweineherzen. So konnten wir alle Bestandteile des Herzen kennenlernen und auch das 3D-Modell mit dem echten Schweineherzen vergleichen. Da vergingen 6 Stunden Unterricht wie im Flug. Ein großer Dank Dorian Thomsen und Rick von der TU sowie Prof. Dr. Büssing, Leiter der Abteilung Biologie und Biologiedidaktik der TU Braunschweig, mit deren Unterstützung es möglich war, dass jeder Schüler und jede Schülerin eine VR-Brille zur Verfügung hatten.

Für die Biologie, Henriette Höxter, Fabian Meyer und Rita Pause

Artikel der TU Braunschweig

Als Kooperation zwischen dem Martino-Katharineum Braunschweig und der Abteilung Biologie und Biologiedidaktik des Instituts für Fachdidaktik der Naturwissenschaften der TU Braunschweig fanden am 09. & 11.09.25 zwei Projekttage für die 8. Klassen am Martino-Katharineum statt. Die Lernenden hatten an diesen Tagen die Möglichkeit nicht nur etwas über das menschliche Herz zu lernen, sondern konnten die Funktion und Struktur des Herzens immersiv mittels VR-Brillen erkunden. Zudem sezierten die Lernenden Schweineherzen und konnten somit durch die Interaktion mit dem Originalobjekt das erlernte vertiefen und greifbar erfahren.

Von der Biologiedidaktik wurde das Projekt von Dorian Thomsen begleitet. Dieser beforscht den Einsatz immersiver virtueller Realität mit Bezug zur Humanbiologie, wobei die Studie einen Beitrag dazu leisten soll, die Verbindung digitaler Möglichkeiten mit dem echten Sezieren zu verbessern. Wir bedanken uns bei den beteiligten Biologielehrkräften sowie der Schulleitung des Martino-Katharineums für die Kooperation und freuen uns auf weitere gemeinsame Projekte. Ein besonderer Dank gilt dabei Frau Höxter, die die Zusammenarbeit organisiert hat.